jstest Umweltfreundlich drucken und Artenschutz | SAFERPRINT
Artenhilfsprogramm Graues Langohr

Wir unterstützen das Artenhilfsprogramm für das Graue Langohr.
Auch Sie können mithelfen.




Was hat eine Fledermaus mit Druck zu tun?

Auf den ersten Blick erstmal gar nichts. Auf den zweiten Blick aber schon. Denn unser Herz schlägt für umweltfreundliches Drucken. Wir drucken im Offsetbereich mit mineral- und alkoholfreien Druckfarben auf Pflanzenölbasis. Parallel dazu bauen wir unser Angebot an zertifizierten Recyclingpapieren mit anerkanntem Gütesiegel stetig aus. Alle Recycling-Drucksachen produzieren und versenden wir zudem ohne Aufpreis klimaneutral für Sie.

Doch wir möchten noch mehr für die Umwelt tun. Und das am liebsten direkt vor unserer Haustür - im wunderschönen Weinland Kitzingen - und nicht irgendwo im weit entfernten Ausland. Denn so können wir sicher sein, dass unsere Unterstützung auch tatsächlich ankommt und den Projektentwicklungsprozess von Anfang an hautnah mitverfolgen.

Deshalb unterstützen wir das regionale Artenhilfsprogramm zur Flurbereicherung des Landesamt für Umwelt, LfU, für das im Bestand bedrohte Graue Langohr.

Das macht dem Grauen Langohr zu schaffen:


  • Verwendung giftiger Holzschutzmittel
  • Verschließen von Gebäudespalten
  • Quartierverluste durch Abriss etc.
  • moderne Schottergärten ohne Grünwuchs
  • Strukturverlust der Landschaft
  • Flächenversiegelung
  • Zergliederung von Lebensräumen
  • ökologisch ungünstige (giftige) Grünpflege
  • Insektenrückgang
  • unsere Gleichgültigkeit

Warum muss es ausgerechnet eine Fledermaus mit langen Ohren sein sein?

Eine starke persönliche Affinität zu dem langohrigen insektenfressenden kleinen Flugsäuger kann und soll erst gar nicht verleugnet werden. Zudem ist das Tierchen allgemein (noch) recht unbekannt. Mit vereinten Kräften möchten wir das aber ganz schnell ändern. Die kleine Fledermaus ist auf den ersten Blick in unsere Herzen geflattert. Wir wünschen uns sehr, dass wir diese Begeisterung ein Stück weit an Sie weitergeben können und so zum Online-Multiplikator für dieses wundervolle Projekt werden.


Weshalb braucht das Graue Langohr unsere Unterstützung?

Das Graue Langohr ist eine stark gefährdete Fledermausart. Nach Zählungen der Fledermaus-Populationen in ihren Winterquartieren, ist die Anzahl der Tiere seit 25 Jahren kontinuierlich rückläufig. Die Rote Liste Bayern stuft das Graue Langohr deshalb als stark gefährdet ein.

Sehr nachteilig auf das Überleben des Grauen Langohrs wirkt sich dabei seine unauffällige, zurückgezogene Lebensweise aus. Die meist recht kleinen Kolonien bleiben oftmals völlig unbemerkt. Mit der Folge, dass dann, z. B. bei Gebäudesanierungen, keine Rücksicht auf den Bestand genommen wird und die Quartiere so verloren gehen.


Was tun wir?

Die Koordinationsstelle für Fledermausschutz Nordbayern der Universität Erlangen führt im Auftrag des Landesamtes für Umwelt, LfU, im Raum Kitzingen ein Artenhilfsprogramm für die im Bestand bedrohte Fledermausart Graues Langohr durch. Im Rahmen dieses Programmes werden gezielt die Lebensräume der dokumentierten Kolonien des Grauen Langohrs verbessert. Im Klartext heißt das: Fluren werden bereichert, Hecken und Bäume gepflanzt, Blühwiesen für den kleinen Insektenfresser angelegt, die Anlage von Naturgärten gefördert und die Nachtruhe für den nachtaktiven langohrigen Jäger in den ausgewählten Gebieten geschützt.

Dabei ist das Projekt stark auf die Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Das Artenschutzprogramm kann nur dann erfolgreich sein, wenn es gelingt, Verständnis für die speziellen Bedürfnisse dieser besonderen Fledermausart zu vermitteln. Deshalb ist Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung ein ganz zentraler Bestandteil dieses Projekts.

Das Graue Langohr steht stellvertretend für viele andere im Bestand bedrohte heimische Tiere. Mit der finanziellen Unterstützung dieses Artenhilfsprogrammes möchten wir unseren Beitrag zum heimischen Artenschutz leisten. Doch man kann viel mehr tun als 'nur' Geld spenden. Jeder kann in seinem Garten, Balkon oder Firmengelände mit sehr geringem monitären Einsatz geeignete Voraussetzungen für das Überleben des Grauen Langohrs und vieler anderer heimischer Fledermausarten schaffen.



Was können wir alle tun?

Eine ganze Menge! Graue Langohren leben meist unbemerkt mitten unter uns Menschen in unseren Siedlungen. Sie gehen nachts auf Beutezug. Ihre Lieblingsnahrung sind Nachtfalter. Je mehr Nachtfalter also in unseren Gärten unterwegs sind, desto besser ist das für die Grauen Langohren und alle anderen Fledermausarten. Hier einige leicht umzusetzende Tipps, wie Sie die Nachtfalterpopulation in Ihrem Garten stärken und so den Grauen Langohren langfristig helfen können, mehr Nahrung zu finden.

Fledermäuse sind Insektenfresser.
Hilfreiche Garten-Tipps für mehr Nachtfalter im Garten:


  • Garten, Balkon und Hof naturnah gestalten
  • keine versiegelten Schottergärten anlegen
  • insekten-/nachfalterfreundliche, heimische Pflanzen kultivieren
  • Hecken und Bäume erhalten
  • altes Efeu wachsen lassen
  • auf Spritzmittel und Dünger verzichten
  • Grünflächen selten(er) mähen
  • Wildwuchs zulassen
  • abgeblühte Stauden über den Winter stehen lassen

Sie möchten das Artenhilfsprogramm konkret unterstützen?

Wenden Sie sich in diesem Falle gerne direkt an Herrn Christian Söder (www.naturgeflatter.de). Herr Söder ist im Fledermausschutz für den Landkreis Kitzingen aktiv. Er kann Ihnen bei Bedarf aber auch einen Fledermaus-Ansprechpartner in Ihrem Landkreis nennen. Denn Fledermaus-Schützer gibt es - zum Glück inzwischen - deutschlandweit in sehr vielen Regionen.


HIER erhalten Sie detaillierte Informationen, Tipps und Anregungen zum Artenhilfsprogramm.

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